eine Koproduktion von Ulle Hees und Frank Breidenbruch
Gegen das Vergessen
Denkmal für Dr. Helene Stöcker (1869 – 1943)
geschaffen von den Künstlern Ulle Hees (1941 – 2012) und Frank Breidenbruch (geb. 1963)
Dauerleihgabe der Initiative Denkmal Helene Stöcker (www.helenestöcker-denkmal.de)
- mit Armin T. Wegner Gesellschaft e.V., Geschichte Gestalten und Einzelpersönlichkeiten -
an die Stadt Wuppertal
Einweihung der lebensgroßen Bronzestele
vor der Bergischen Volkshochschule, Auer Schulstraße 20, 42103 W.-Elberfeld
am Freitag, den 30. Mai um 17.00 Uhr
P r o g r a m m
Grußwort des Oberbürgermeisters
Ansprache von VertreterInnen der Denkmals-Initiative:
- Anna-Maria Reinhold (Geschichte Gestalten)
- Ulrich Klan (Vorsitzender der Armin T. Wegner Gesellschaft e.V.)
variable Erinnerung, Nischen und Durchblicke - Helene Stöcker neu entdecken
Ansprache von Monika Biskoping (Leiterin der Bergischen Volkshochschule)
Musik: Ute Völker (Akkordeon)
anschließend Empfang im Foyer der Volkshochschule - dort gibt es die Möglichkeit
zum Gespräch mit dem Künstler Frank Breidenbruch und den InitiatorInnen des Denkmals
Eintritt frei
- Pause -
anschließend ab 19.30 Uhr in der City-Kirche Elberfeld:
:
Ingeborg Wolff und Thomas Braus (Wuppertaler Bühnen) lesen
„An die freien Europäer“
Erstlesung von Texten Helene Stöckers und Armin T. Wegners
Moderation: Anna-Maria Reinhold und Ulrich Klan
Musik: duo dada und trio con voce mit Birgit Lehmann (Viola),
Robert Dißelmeyer (Klavier) und Ulrich Klan (Violine)
Eine Veranstaltung im Rahmen der Wuppertaler Literaturbiennale 2014
Eintritt: 6.- / 3.-
30. Mai 2014
das Helene Stöcker Denkmal
"Oder kann man das
ändern...?"
Helene Stöcker
(1869 Wuppertal - 1943 New York)
Erstpräsentation der Autobiografie und
Enthüllung der Gedenktafel
am Mittwoch, 04. November um 18.00 Uhr
Bergische Volkshochschule (VHS)
Auer Schulstr. 20, 42103 Wuppertal
mit
Dr. Reinhold Lütgemeier-Davin
(Herausgeber)
Anna-Maria Reinhold, Elke Brychta
(GeschichteGestalten)
Ulrich Klan
(Armin T. Wegner Gesellschaft)
Ein Jahr nach der Einweihung ihres Denkmals vor der
VHS wird dauerhaft eine Gedenktafel für die bedeutende
Sexualreformerin, Frauenrechtlerin und Pazifistin enthüllt.
Der Mut, gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen,
zeichnete Helene Stöcker aus. Die Mitbegründerin der
europäischen Kriegsdienstverweigerer-Organisationen
musste 1933 aus Nazi-Deutschland fliehen.
Helene Stöcker starb 1943 im Exil in New York.
Auch die Schöpfer ihres Wuppertaler Denkmals, Ulle
Hees und Frank Breidenbruch, finden nachhaltige Würdi-
gung. Die Gedenktafel ist eine Initiative von Geschichte-
Gestalten.
Erstmals vorgestellt wird die neu erschienene Helene-
Stöcker-Autobiografie "Lebenserinnerungen“ durch den
Mitherausgeber Dr. Reinhold Lütgemeier - Davin, Kassel.
- Eintritt frei -
Veranstalter: GeschichteGestalten, Armin T. Wegner
Gesellschaft e.V. in Kooperation mit der Bergischen
Volkshochschule und der Buchhandlung von Mackensen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Bibliografischer Hinweis zur neu
erschienenen Autobiografie:
Helene Stöcker – Lebenserinnerungen
Die unvollendete Autobiografie einer frauenbewegten
Pazifistin
herausgegeben von Kerstin Wolff und
Reinhold Lütgemeier-Davin
2015 im Böhlau Verlag Köln
ISBN 978 – 3 – 412 – 22466 – 0
Die Edition dieses Buches wurde ermöglicht auch durch
Unterstützung der Armin T. Wegner Gesellschaft e.V.
www.helenestöcker-denkmal.de
www.armin-t-wegner.de
Am 30. Juni 2015 veröffentlichte Karl Holl eine Rezension
der Lebenserinnerungen von Helene Stöcker
in der FAZ - click hier
4. November 2015